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Teil 3: Die Entscheidung

Fall 1: Sie priorisieren Ihre Aufgaben

Das Allerwichtigste im Beruf sind Ihre Aufgaben und Sie brauchen auch keinen Chef, der Sie motiviert? Dann ertragen Sie es eher, wenn:

  1. Ihr Job nur befristet ist (unsicherer Arbeitsplatz),
  2. Ihr Verdienst nicht gerade üppig ist,
  3. Ihre Kollegin Frau B. öfters mal herumzickt,
  4. Ihr Vorgesetzter eine Kreuzung aus einem Diktator und einem Gorilla ist, nimmt man seine Kommunikationsformen ernst,
  5. Ihr Job sehr stressig ist und
  6. Sie so gut wie keine Zeit mehr für Ihr Privatleben haben, sodass sich Ihre Freundin schon beschwert.

Suchen Sie also nicht dauernd mit der Lupe nach Schönheitsfehlern in Ihrem Job, den Sie im Grunde genommen gerne ausüben. Sie haben Konflikte mit Ihrer Kollegin und Ihr Chef nervt Sie furchtbar? Reden Sie in Ruhe mit ihnen. Lernen Sie, mit schwierigen Menschen auszukommen und „normale“ Konflikte von Mobbing zu unterscheiden. Seitdem dieses Thema in der Öffentlichkeit diskutiert wird, werfen etliche Arbeitnehmer kleinere Konflikte am Arbeitsplatz und Mobbing in einen Topf.

Eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Mobbing und „normalem“ Ärger am Arbeitsplatz finden Sie auf https://www.palverlag.de/Mobbing-Test.html.

Eine prima Möglichkeit, Kollegen und Vorgesetzten bei unsachlicher Kritik den Wind aus den Segeln zu nehmen, ist es, unerwartet zu reagieren. Die natürliche Reaktion auf einen aggressiven Anwurf ist eine aggressive Retourkutsche oder der Versuch, sich zu rechtfertigen. Wie wäre es, wenn Sie mal cool bleiben und den Anwurf wiederholen: „Verstehe ich Sie richtig, dass Sie mir sagen wollen, dass ... ?“ oder die Präzisierungsfrage „Wie meinen Sie das genau?“ zu stellen. Das ist eine wirkungsvolle Methode und so mancher Choleriker nuschelt dann peinlich berührt in den Bart „War ja nicht so gemeint...“.

Diese Coolness erfordert ein stabiles Selbstwertgefühl. Das können Sie bekommen, wenn Sie ein Erfolgstagebuch schreiben, denn dadurch haben Sie Ihre Erfolge schwarz auf weiß. Nur allzu oft vergessen Arbeitnehmer, was ihr Arbeitgeber von ihnen hat. Gegenüber dem „Big Boss“ fühlen sie sich ohnmächtig und im Geiste sehen sie, wie er sie zur Minna macht und sie daraufhin entlässt. Mit der Dokumentation Ihrer Erfolge sehen Sie, dass Sie sehr wohl Ihren Job können, auch wenn Ihr Boss Sie im ersten Ärger als Versager abstempelt.





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Ute Albrecht
Bewerbungsberaterin


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