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Mythen über Bewerbungsanschreiben

Teil 7: Gute Formulierungen, böse Formulierungen...

Manchmal werden in Ratgeberartikeln negative Formulierungen den positiven gegenübergestellt. Sind sie wirklich so positiv?

Kostprobe

Eröffnung

Negativ

„Hier sehe ich die Möglichkeit, meine Fähigkeiten und Kenntnisse voll an den Mann zu bringen.“

Kommentar:

Peinlich. Soll der Arbeitgeber dem Bewerber dafür die Füße küssen, dass er sich dazu herablässt, sich bei seinem Unternehmen zu bewerben? Wie schaut’s mit den großen geheimnisvollen Fähigkeiten und Kenntnissen aus, die der Bewerber „voll an den Mann bringen“ will?

Giovanni Trappatoni sagte während seines legendären Wutausbruchs mal über die Mannschaft des FC Bayern: „Spieler wie Flasche leer!“

Positiv

„Ich bewerbe mich, um Ihren Verkaufsleiter zu entlasten und damit Ihren Erfolg zu maximieren.“

Kommentar:

Schon besser, weil nicht bewerberzentriert, sondern auf die Sicht des Jobanbieters bezogen. Dennoch taugt diese Formulierung nicht zur Eröffnung. Sie ist auch ziemlich blutleer, weil sie im Allgemeinen bleibt und nur Leistungsbereitschaft anstatt Leistungsfähigkeit ausdrückt.

Leistungsfähigkeit beweist man anhand von konkreten Beispielen.





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Ute Albrecht
Bewerbungsberaterin


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