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Teil 4: Befristete Stellen als Einstiegschance

Personaler fürchten flüchtende „Überqualifizierte“ wie der Teufel das Weihwasser. Wenn eine Stelle im Rahmen eines Projekts befristet ist oder es sich um eine Erziehungsurlaubsvertretung handelt, dann können Sie die Vorsichtigen unter den HR-Managern beruhigen.

Ihre Argumente: Sie wissen von vorneherein, worauf Sie sich einlassen. Und die vertraglich vereinbarte Zeit halten Sie ein, denn Zuverlässigkeit gehöre schließlich zu Ihren Stärken. Sie wollen mit Ihren Aufgaben wachsen und für den Berufseinstieg sei das eine geeignete Stelle. Und die Erfahrungen, die Sie in dieser Hierarchie-Ebene sammeln, würden Ihnen später als Führungskraft nützen, weil Sie das, was Ihre zukünftigen Mitarbeiter tun, selbst getan haben und somit Ihr Wissen nicht nur aus Büchern beziehen, sondern aus hautnaher Erfahrung.

Danach lenken Sie das Thema auf das Unternehmen. Wählen Sie aus den harten Fakten das aus, was Sie am meisten beeindruckt (vor der Bewerbung Geschäftsbericht anfordern und auf der Site Informationen für Investoren ansehen). Und deshalb bieten Sie gerne an, im Unternehmen als Sachbearbeiter mitzugestalten.

Unterqualifizierte Stellen im öffentlichen Dienst

Bewerben Sie sich nur dann auf unterqualifizierte Stellen im öffentlichen Dienst, wenn Sie anderenfalls eine Sperre von Ihrer Agentur für Arbeit zu befürchten haben. Es kann sogar vorkommen, dass Ihr zukünftiger Vorgesetzter niedriger qualifiziert ist als Sie. Dann kommt es zu der absurden Situation, dass Sie die Tätigkeiten so ausführen müssen, wie es Ihr Vorgesetzter für richtig hält. Und nicht so, wie es nach Ihrem Fachwissen richtig ist.

Wenn Sie nicht total dickfellig sind

und einen gewissen Anspruch an Ihre Arbeit stellen, dann halten Sie das psychisch nicht durch. Angenommen, Sie halten sich nicht an das, was Ihre Vorgesetzten Ihnen „empfehlen“ und sind zwar mit dem zufrieden, was Sie tun, die Nutzer der Institution, für die Sie arbeiten, sind es auch, nur Ihr Vorgesetzter fühlt sich in seiner Autorität untergraben. Das wirkt sich negativ auf Ihre Beurteilung aus und kann dazu führen, dass Sie die Probezeit nicht überstehen. Dann winkt ein schlechtes Arbeitszeugnis. Denn es geht nicht etwa darum, Sie fair zu beurteilen, sondern darum, dass Ihr direkter Vorgesetzter seine Autorität wieder gewinnt. Man denkt noch nicht einmal so weit, dass man Sie in Ihrem beruflichen Werdegang nachhaltig behindert.



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Ute Albrecht
Bewerbungsberaterin


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