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Nörgeln - Erfolgsmodell oder Lieblingsbeschäftigung der Loser?

Teil 2: Selbstverleugnung wird nicht belohnt

Selbstverleugnung führt jedoch nicht zu Lob, allseitiger Anerkennung und absoluter Konfliktfreiheit. Selbstverleugnung ist nämlich eine psychisch sehr anstrengende Angelegenheit, die innerlich unzufrieden macht und das wirkt sich in der Körpersprache aus.

Obwohl man sich bis zum Geht-Nicht-Mehr für andere verbiegt, tun sie einem nicht den Gefallen, einen toll zu finden. Wieder hat man einen Grund zum Jammern und zerfließt in Selbstmitleid.

Wege aus der Selbstmitleid-Falle

Der Bonner VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft betreibt ein Portal vnr.de, für das Experten schreiben. Darunter sind auch Lebensberater. VNR-Experte Frank Max gibt den Menschen, die gerade mal wieder der Meinung sind, dass sie das bedauernswerteste Wesen auf der Erde seien und ihr Leben „der schwierigsten Dschungelprüfung und der, die da noch kommen werden“ (Zitat Sarah Knappik) gleiche, den Tipp, eine „Selbstmitleidsparty“ für sich „zu schmeißen“. Ob dazu die schlimmsten Feinde eingeladen werden und es auf ihr ein Buffet mit gequirltem Rattenhirn, Känguru-Hoden und Kamelblut geben sollte, ist nicht überliefert 😉.

In seinem Artikel rät er, sich vorzustellen, man ginge zu einem Casting für Schauspieler und müsste die ganz berühmten unter ihnen mit Stern auf dem Walk of Fame dabei übertrumpfen, den verzweifeltesten Menschen der Welt darzustellen. Auf die Erde solle man sich werfen, strampeln und kreischen, bis die Bäume wackeln und sich wie ein dreijähriger Knirps benehmen, der von Mutti den Lieblingskaugummi an der Kasse eigentlich nicht bekommen soll und mit seinem Geschrei einen Punktsieg landet, da Mutti in der Warteschlange nicht als „Rabenmutter“ gelten möchte.

Quelle: http://www.vnr.de/b2c/lebensberatung/selbstmitleid-mitleidsparty.html (Der Artikel ist allerdings nicht mehr online).

Auf dem ersten Blick ist das eine gute Idee: Man baut dabei Stresshormone ab und kann seinen Frust loswerden. Da man so schrecklich übertreibt, bekommt das Ganze eine komische Note, man kommt sich total affig vor, lacht sich über sich selbst kaputt und der Anlass seines Selbstmitleids kommt einem wie eine Bagatelle vor, über die es sich nicht lohnt, sich so aufzuregen.



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Ute Albrecht
Bewerbungsberaterin


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