Studium überflüssig?
Teil 2: Rezepte gegen die Verbitterung
Ändern Sie Ihre Einstellung zum Studium. Erinnern Sie sich an die positiven Momente, in denen Sie wirklich gerne zur Uni gingen. Und wenn es nur der süße schüchterne Biologie-Student mit den braunen Augen ist, den Sie endlich in der Cafeteria der Unibibliothek mal angesprochen haben. Das, was Sie in der Universität lernten, kann Ihnen niemand mehr wegnehmen.
Sehen Sie der Realität in die Augen. Sie brauchen Geld. Dafür lohnt es sich durchaus, die Hemmungen zu überwinden, sich an eine Zeitarbeitsfirma zu wenden und sich auch für Low-Level-Jobs anzubieten. Denn dadurch verlieren Sie als Person ja nicht Ihren Wert. Wertlos fühlen Sie sich nämlich nur dann, wenn Sie Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beziehen und auf den angemessenen Job warten. Denn wenn Sie von Erwerbslosenverwaltern abhängig sind, leidet Ihre Lebensqualität mehr, als wenn Sie Ihre Existenz mithilfe eines unterqualifizierten Jobs selbst sichern. Denn wer sagt, denn, dass Sie ständig diese Arbeit tun müssen? Bewerben können Sie sich immer. Knüpfen Sie auch fleißig Kontakte, denn die helfen Ihnen bei der Jobsuche eher als das konventionelle Bewerben.
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