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Teil 4: Was lernen wir daraus?

  1. Lassen Sie sich bei der Berufswahl niemals fremdbestimmen. Wenn Ihr Beruf nicht zur inneren Berufung wird, dann können Sie niemals erstklassig darin sein.
  2. Lernen Sie nicht etwas, bei dem Ihnen gute Berufsaussichten versprochen werden. Das mag zurzeit noch so sein, kann sich aber ändern, wenn Sie Ihr Studium oder Ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben.
  3. Wenn Sie sich bei Ihrer Berufsausbildung nur herumquälen und Ihre Aufgaben Sie nicht die Bohne interessieren, dann brechen Sie sie ab. Das ist besser, als die Zähne zusammenzubeißen, einen schlechten Abschluss zu machen und dann keinen Job zu bekommen. Suchen Sie die Ausbildung, die zu Ihnen passt. Kündigen Sie jedoch erst, nachdem Sie einen anderen Ausbildungsplatz gefunden haben.
  4. Knüpfen Sie schon während Ihrer Schulzeit Kontakte zu Betrieben. Fahren Sie mit Ihren Eltern nicht in den Urlaub nach Mallorca, sondern suchen Sie sich einen Ferienjob. Zwei Wochen Ferien können Sie sich aber gönnen.
  5. Wenn Sie ein Gymnasium besuchen, wählen Sie am besten die Leistungskurse (jetzt „Kurse mit/auf erhöhtem Anforderungsniveau“ genannt), die Sie Ihrem Berufsziel näher bringen. Natürlich sollten Sie in diesen Fächern mindestens gut sein. Bevor Sie sich entscheiden, sprechen Sie auf jeden Fall mit potenziellen Arbeitgebern. Wenn Sie studieren möchten, sprechen Sie mit der Studienberatung. Warten Sie nicht erst, bis Ihre Lehrer Sie im Rahmen von schulischen Projekttagen zur Uni schleppen.
  6. Für Eltern: Schicken Sie Ihre Kinder nicht um jeden Preis zum Gymnasium. Ein guter Realschüler bekommt eher eine Lehrstelle als ein schlechter Abiturient. Sie ersparen sich und Ihren Kindern viel Streit, Tränen und Nachhilfelehrer.

Das sind doch sehr gute Aussichten. Machen Sie Ihr Hobby zum Beruf. Was Sie gerne tun, das gelingt Ihnen auch hervorragend. Dafür brauchen Sie keine Leute, die Ihnen in den Ohren liegen, damit Sie sich anstrengen. Das tun Sie dann nämlich freiwillig.



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Ute Albrecht
Bewerbungsberaterin


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